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Interzero­,  Presseinformationen­

Interzero gibt Antworten zu Kunststoffrecycling und recyclingoptimierten Verpackungen

+++ Interzero Experten zeigen Herausforderungen und erfolgversprechende Perspektiven, Regelungsbedarf und Greenwashing-Fallen

+++ Beteiligung an „Packaging Waste and Sustainability Forum“ am 29. und 30. März 2023 in Brüssel sowie Interpack 4. bis 10. Mai in Düsseldorf

Berlin/Köln. Echte nachhaltige Kreislaufwirtschaft lässt sich nur durch die Verbreitung des dafür erforderlichen Wissens erreichen. Deshalb beteiligt sich Interzero, führender Anbieter von Kreislauflösungen in Europa, am „Packaging Waste and Sustainability Forum“, bei dem am 29. und am 30.03.2023 in Brüssel Recyclingfachleute aus unterschiedlichen Branchen in Europa zusammenkommen.

Kunststoffrecycling – Möglichkeiten und Perspektiven

Patrick Neumann, Product Manager Circular Plastics bei Interzero Plastics Recycling, und Julian Thielen, Head of „Made for Recycling“ bei der Recycling-Allianz von Interzero, Interseroh+, schildern auf Basis ihrer Praxiserfahrung die erfolgsversprechenden Perspektiven. Sie werden aber auch deutlich aufzeigen, wo noch dringender politischer Regelungsbedarf besteht und wo ggf. durch falsche Ambitionen und Marketingvorgaben Greenwashing-Fallen lauern.

Im Detail geht es bei Patrick Neumanns Vortrag “Feeding the Demand for recycled Products” am 30. Mai um 10:50 Uhr um:

  • Bestehende Recyclingziele für Fast Moving Customer Goods und was das für den Bedarf an Rezyklat-Kunststoffen bedeutet – Marktentwicklungen und -beobachtungen
  • Herausforderungen für das Recycling durch neue Verpackungsdesigns – leichtere Folien, Papierkunststoffverbunde und anderes
  • Reduce, Reuse, Recycle – wie Kreislaufwirtschaft wirtschaften hilft
  • Mechanisches Recycling first, chemisches Recyling second – eine Positionierung

„Wir wollen u.a. Aufmerksamkeit für die Chancen und Herausforderungen im mechanischen Recycling schaffen und freuen uns auf den Austausch mit Markenunternehmen, Convertern, aber auch anderen Recyclingunternehmen, um Kreislaufwirtschaft in Europa gemeinsam im Schulterschluss voranzutreiben“, so Patrick Neumann.

Recyclingoptimierte Verpackungen

Julian Thielen wird an der Podiumsdiskussion „Packaging Materials and Recyclable Packaging: What will be used in 2030?” am 30. März um 11:25teilnehmen. Seine Themen sind:

  • Eco-Fee-Modulation – Nachhaltige Verpackungen zahlen sich aus
  • Unterschiede in der Sammlung, Sortierung und Wiederverwertung und der Einfluss auf das Verpackungsdesign
  • Rolle von faserbasierten Verpackungen
  • Die anspruchsvolle und ehrgeizige Vision, die wir für Verpackungen bis 2030 angehen müssen, international und in der EU – notwendige wirtschaftspolitische Instrumente
  • Die rechtlichen Maßnahmen, um die Vermeidung des Verpackungsverbrauchs, der Wiederverwendung, Wiederbefüllung und der Recyclingfähigkeit von Verpackungen zu beschleunigen

Julian Thielen sagt klar: „Verpackungen von morgen sind Teil des Produktes und müssen ebenso nachhaltig sein, um die nachhaltige Nutzung sicherzustellen. Dies fördert den Umsatz und schützt die Umwelt und das Klima.“

„Made for Recycling“ auch auf der Interpack

Julian Thielen und seine Kolleg*innen von Interseroh+ werden außerdem auch auf der Messe interpack vom 4. bis 10. Mai in Düsseldorf dabei sein. Sie präsentieren in Halle 9 – Stand A 19 Lösungen zu Verpackungsoptimierung und -lizenzierung und Best-Practice Beispiele recyclinggerechter Verpackungen – inklusive der Services rund um das Siegel „Made for Recycling“, die europaweite Verpackungslizenzierung und Verpackungs-kennzeichnungen. Besucher des Messestandes haben zudem die Chance auf einen kostenlosen Compliance-Check!

Das anliegende Foto ist unter der Quellenangabe „Interzero“ frei verwendbar.

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