Informationen für Verbraucher*innen

Mülltrennung wirkt!
Mit der gemeinsamen Initiative „Mülltrennung wirkt“, die auch Interseroh+ unterstützt, verfolgen die dualen Systeme in Deutschland das Ziel, die Fehlwürfe in den Gelben Tonnen bzw. in den Gelben Säcken zu reduzieren und damit die Qualität der Sammlung zu verbessern. Zum anderen soll die gesammelte Menge an Verpackungen in der Gelben Tonne bzw. im Gelben Sack erhöht werden. Denn es landen noch immer viel zu viele Verpackungen im Restmüll und gehen damit dem Recycling verloren.
Die Initiative möchte diese Ziele erreichen, indem sie die privaten Endverbraucher*innen über den Sinn und Zweck der getrennten Sammlung informiert und zur richtigen Mülltrennung motiviert. Letztlich sollen die Bürger*innen ihre Schlüsselrolle für ein erfolgreiches Verpackungsrecycling erkennen. Die Initiative setzt dabei auf eine Vielzahl aufeinander abgestimmter Kommunikations-Kanäle und intelligente Partnerschaften entlang der Wertschöpfungskette einer Verpackung: im Supermarkt, im Alltag, beim Entsorgen.

Richtige Mülltrennung ist wichtig - auch für unsere Umwelt
Die richtige Mülltrennung ist dabei ganz leicht: Mit den einfachen Merksätzen „Die Gelbe Tonne: Alles rein, was mal Verpackung war – außer Glas und Papier.“ und „Deckel bitte ab - und beides in den Gelben Sack“ sind grundlegende Regeln schon erklärt. Weitere detaillierte Informationen geben die Trennhilfen für
- Glas,
- Pappe, Papier oder Karton sowie
- sogenannte Leichtverpackungen, also Verkaufsverpackungen aus Kunststoff, Metall oder Verbundmaterialien für die Gelbe Tonne/den Gelben Sack .
Weiterführende Informationen gibt es auf der Website der Initiative „Mülltrennung wirkt“ der dualen Systeme.

Kreislaufführung von Rohstoffen durch Recycling
Wenn Verpackungen richtig getrennt und in das entsprechende Sammelsystem entsorgt werden, nutzen sie nachweislich auch dem Ressourcen- und Klimaschutz. Denn mit dem Recycling von Verpackungen werden nach Berechnungen des renommierten Öko-Instituts allein in Deutschland mindestens 3,1 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr eingespart.
Werden insbesondere Kunststoffverpackungen falsch entsorgt oder sogar in die Natur geworfen (sogenanntes Littering), können sie nicht zum Umweltschutz beitragen, sondern verursachen in der Natur möglicherweise Schäden, beispielsweise in der Meeresumwelt. Diesem Effekt wird durch richtige Mülltrennung und Recycling vorgebeugt.
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Claudia Wegener
Head of Lizenzero