Zum Seitenanfang
Interzero­

OWA green circle: Ressourcen schonen durch Baustoffrecycling

Modernes Design, optimale Raumakustik, Brandschutz: Deckenplatten müssen hohen Anforderungen genügen, um die angestrebte Raumfunktion zu erfüllen. Dass sie auch einen Beitrag zu nachhaltigem Bauen leisten können, zeigt der „OWA green circle“. Gemeinsam mit Interzero etablierte die Odenwald Faserplattenwerk GmbH einen geschlossenen Wertstoffkreislauf für ihre Mineralfaserplatten.

Nachhaltiges Handeln ist eine gesamtwirtschaftliche, länderübergreifende Aufgabe. Die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen* bieten hierfür einen klar definierten Rahmen, den die Bauwirtschaft mit innovativen Bauweisen, ressourcenschonenden Materialien und klaren Standards ausfüllt. Dies trägt dazu bei, nachhaltige Lebensräume zu schaffen und die Transformation hin zu einer ganzheitlichen Kreislaufwirtschaft aktiv zu gestalten.

Die Leitlinien nachhaltigen Bauens gehören bei der Odenwald Faserplattenwerk GmbH (OWA) schon lange zur Unternehmensstrategie. Das 1948 gegründete Unternehmen entwickelt und produziert Deckensysteme für verschiedenste Anwendungsgebiete und achtet konsequent auf Ressourcenschonung. Die Deckensysteme des unterfränkischen Marktführers werden in der Regel jahrzehntelang genutzt. Um diese nach dem Einsatz effizient wiederzuverwenden, setzt das Unternehmen bereits seit mehr als 10 Jahren auf den eigenen Wertstoffkreislauf OWA green circle.

Und das funktioniert so: Gemeinsam mit dem Kreislaufwirtschaftspartner Interzero ermöglicht OWA seinen Kunden, ausgediente Mineralplatten sicher und umweltschonend zu entsorgen. Wenn die Rücknahmekriterien erfüllt sind, holt Interzero die ausgebauten Deckenplatten direkt an der Baustelle ab und transportiert sie zu OWA. Nach erfolgreicher Konformitätsprüfung fließt das angelieferte Material zu 100 Prozent zurück in die Produktion neuer OWA-Mineraldecken. So schließt sich der Kreislauf.

* Verweis: Bundesregierung
 

„Wir wollen unseren Kunden echten Mehrwert bieten.“

Drei Fragen an Ilona Hirsch, Sicherheitsbeauftragte und Umweltingenieurin bei der Odenwald Faserplattenwerk GmbH

Was hat Sie dazu bewogen, Nachhaltigkeit in den Mittelpunkt Ihrer Unternehmensstrategie zu stellen – und welche Ziele verfolgen Sie dabei?

Seit der Gründung unseres Unternehmens achten wir auf einen möglichst schonenden Einsatz aller Ressourcen und streben eine Balance zwischen ökonomischen, ökologischen und sozialen Faktoren an. Zu den wichtigsten Nachhaltigkeitsparametern gehören neben der Erfüllung der Umweltschutznormen kurze Transportwege, biolösliche Mixturen, eine ressourcenschonende Produktion – und die Herstellung von 100-prozentig recyclingfähigen Mineralplatten.

Um den Wertstoffkreislauf zu schließen, haben Sie sich für eine Kooperation mit Interzero entschieden. Wie profitieren Sie von dieser Partnerschaft? 

Als Premiumanbieter achten wir bei der Wahl unserer Marktpartner insbesondere auf Professionalität, Serviceorientierung und Zuverlässigkeit. Um unseren Kundinnen und Kunden echte Mehrwerte zu bieten, haben wir uns bewusst für Interzero entschieden. Besonders positiv sind die hohe Kunden- und Serviceorientierung, das deutschlandweite Netzwerk von Logistikdienstleistungen und die transparenten und fairen Konditionen von Interzero.

Welche Trends sehen Sie im Bereich Recycling und welche Tipps würden Sie anderen Unternehmen geben, die sich nachhaltig verbessern möchten? 

Nach dem Start des OWA green circle im Jahr 2015 waren unsere Kunden zunächst zurückhaltend – inzwischen freuen wir uns aber über eine deutlich ansteigende Nachfrage. In puncto Nachhaltigkeitsmanagement haben wir sehr gute Erfahrungen damit gemacht, nicht nur die eigene Organisation, sondern auch ausgewählte Kundinnen und Kunden in die Lösungsfindung einzubeziehen.
 

Zurück zur Übersicht