Engagement für Nachhaltigkeit Unsere Nachhaltigkeitsbotschafterin Jennifer Hoecke
Mit dabei ist Jennifer Hoecker, Head of Collection Systems bei Interzero Product Cycle in Melle. Jenny ist mit ihrem Team für die Akquisition neuer Kunden und die Betreuung von Bestandskunden im Bereich der Sammlung von leeren Druckermodulen sowie von gebrauchten Smartphones verantwortlich. Außerdem leitet sie den Kundenservice und ist für die kaufmännische Abrechnung und die Logistik der eingehenden Module verantwortlich.
Jenny, warum engagierst du dich bei den Nachhaltigkeitsbotschafter*innen?
Jennifer Hoecker: Ich habe das Gefühl, dass viele denken, um nachhaltig zu leben, müsse man radikal sein Leben ändern, dürfe nicht mehr in den Urlaub fliegen oder müsse vegan leben. Das ist aber auch für mich nicht umsetzbar. Es ist jedoch so einfach, viele kleine Dinge im Alltag zu verändern und umweltfreundliche Entscheidungen zu treffen. Als Nachhaltigkeitsbotschafter*innen haben wir den Einfluss, auch im Unternehmen Veränderungen anzustoßen und unsere Umgebung zu sensibilisieren.
Was ist dein Lieblingsprojekt?
Jennifer Hoecker: Ich schaue durch die Vertriebsbrille und möchte versuchen, unsere Abteilungen stärker miteinander zu vernetzen. Mein Fokus liegt dabei auf der Nachhaltigkeitswoche. Durch den dabei entstehenden Austausch verschiedener Standorte, Abteilungen und Mitarbeitenden können Ideen und Best Practices geteilt werden, um Nachhaltigkeit im Arbeitsalltag noch besser umzusetzen.
Was wünscht du dir als Nachhaltigkeitsbotschafterin am Standort Melle?
Jennifer Hoecker: Wir haben ein hohes Aufkommen an Kartonage und Verpackungen. Daher liegt uns die Optimierung des Versandprozesses am Herzen. Wir wollen unsere Kunden ermutigen, ihre eigenen Verpackungen zu nutzen, um den Einsatz von neuen Kartons zu reduzieren. Ich wünsche mir darüber hinaus ein papierloses Büro und die Abschaffung unserer Wasser-Plastikflaschen.
Welche Rolle spielt Nachhaltigkeit in deinem Leben?
Jennifer Hoecker: Seit ich Mutter bin, hat sich mein Blick auf die Welt verändert. Ich denke jetzt mehr darüber nach, was für eine Welt ich meinen Kindern hinterlassen möchte. Es ist mir wichtig, auch in Zukunft noch eine lebenswerte Umgebung zu haben. Heutzutage gibt es so viel Greenwashing, dass ich oftmals verzweifelt bin, wem und was ich noch glauben kann. Zum Beispiel beim Thema Mode. Ich habe lange in der Modebranche gearbeitet. Ich liebe Mode, aber dennoch finde ich es erschreckend, wie sich der Umgang in den letzten Jahren geändert hat. Ich versuche für mich und meine Familie nun viel bewusster einzukaufen, auf nachhaltigere Marken zu achten, Flohmärkte zu nutzen oder Secondhand zu kaufen.
Mehr zu den Nachhaltigkeitsbotschafter*innen lesen Sie im Nachhaltigkeitsmagazin.
