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Future Resources – Verpackung ist Rohstoff

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Fachtagung Future Resources: Interseroh initiiert Experten-Dialog!

Tchibo-Manager und dvi vorab im Gespräch über Verpackung von morgen

Es ist das Dilemma der Verpackung: Einerseits ist sie als Hightech-Packstoff unverzichtbar, andererseits steht sie aufgrund der meist kurzen Nutzungsdauer und wachsender Abfallmengen oft im Kreuzfeuer der Kritik. In diesem Spannungsfeld richtet Interseroh gemeinsam mit dem Deutschen Verpackungsinstitut e.V. (dvi) am 17. Oktober 2017 in Frankfurt am Main die Fachtagung „Future Resources 2017 – Verpackung ist Rohstoff“ aus.

Neben den Anforderungen an ein nachhaltiges Ökodesign steht auch die Novelle des Verpackungsgesetzes im Fokus der Veranstaltung: Sie beinhaltet eine Regelung zur sog. ökologischen Lizenzierung. Die Politik fordert die dualen Systeme auf, ihre Lizenzentgelte künftig stärker an Aspekten der Nachhaltigkeit zu orientieren. Aber welche konkreten Anreize für recyclingfreundliche Verpackungen werden von Seiten der Politik für den Handel geschaffen? Diese spannenden Fragen, weitere hochkarätige Speaker und Themenhighlights erwarten die Teilnehmer der Veranstaltung.

Anmeldung unter: https://www.future-resources.de/#anmeldung

Im Vorfeld zu „Future Resources 2017 – Verpackung ist Rohstoff“ haben Winfried Batzke, Geschäftsführer des Deutschen Verpackungsinstituts e.V. (dvi), und Stefan Dierks, Manager Unternehmensverantwortung bei Tchibo, in einem Interview auf www.recyclingnews.info über Ökodesign, ihre Erwartungen an das Verpackungsgesetz und die Verantwortung der Verbraucher gesprochen. Sie fordern u.a. die die Vereinbarkeit von Umweltschutz und Funktionalität, denn in letzter Konsequenz verkaufe der Handel nicht die Verpackung, sondern ein Produkt. Doch die Verpackung habe großen Einfluss darauf, wie Kunden ein Produkt wahrnehmen – etwa ob es hochwertig wirke oder nicht. Darüber hinaus zeigt die Tchibo-eigene Marktforschung, dass rund 70 Prozent der Verbraucher das Thema Nachhaltigkeit zwar wichtig finden, aber nicht bereit sind, Kompromisse bei dem Produkt einzugehen. Dies sei eine weitere große Herausforderung für den Handel im Massenmarkt und bei der Verpackung von Convenience-Produkten, die Verbraucher immer flexibler und mobiler nachfragen.


Ausführliches Interview unter: https://www.recyclingnews.info/recycling/die-verpackung-von-morgen-ein-expertengespraech/


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Über Interzero:

Interzero ist einer der führenden Dienstleister rund um die Schließung von Produkt-, Material- und Logistikkreisläufen sowie Innovationsführer im Kunststoffrecycling mit der größten Sortierkapazität Europas. Unter dem Leitgedanken „zero waste solutions“ unterstützt das Unternehmen über 50.000 Kunden europaweit zum verantwortungsbewussten Umgang mit Wertstoffen und hilft ihnen so, ihre eigene Nachhaltigkeitsleistung zu verbessern und Primärressourcen zu schonen. Mit rund 2.000 Mitarbeiter*innen erzielt das Unternehmen einen Umsatz von über einer Milliarde Euro (2021). Durch die Recyclingaktivitäten von Interzero konnten lt. Fraunhofer UMSICHT allein im Jahr 2022 eine Million Tonnen Treibhausgase im Vergleich zur Primärproduktion und über 8,7 Millionen Tonnen Primärrohstoffe eingespart werden. Als Vorreiter für zirkuläre Wirtschaft ist Interzero Träger des Deutschen Nachhaltigkeitspreises 2024. Weitere Informationen finden Sie unter www.interzero.de.

Bitte beachten Sie auch unser Onlineportal mit Informationen rund um die Themen Rohstoffe und Recycling: www.recyclingnews.de.

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